Montag, 29. August 2016

Enten angeln ...

... kennen die meisten wahrscheinlich vom Rummel, ist aber an heißen Sommertagen auch ohne Rummel eine tolle Abwechslung, die auch noch ein bisschen Abkühlung bringt.

Für Enten-Angeln wird benötigt:

  • Plastikenten
  • Schöpfkelle, Schöpfsieb, Grillzange, o.ä.
  • 2 Schüsseln 
  • Wasser
Und los gehts:

Die Schüsseln werden mit Wasser gefüllt und dann kommen die Enten hinzu. Nun ist es Aufgabe der Kinder, die Enten mithilfe der Küchenutensilien von einer Schüssel in die andere zu setzen. Je nach Alter und Geschick der Kinder ist das unterschiedlich schwer, macht aber trotzdem Spaß.




Viel Spaß beim Nachmachen

Freitag, 12. August 2016

Schwabbelwabbelglibberpampe ... (Teil 1)

... oder so ähnlich kann man das Zeug nennen, mit dem die Kinder heute gespielt  haben. Ein durchaus interessantes Material, das aber dann doch nicht allen Kindern ganz geheuer war.

Für Schwabbelwabbelglibberpampe wird benötigt:
  • Maismehl
  • Wasser 
  • Lebensmittelfarbe
  • Spülmittel


  • Los gehts:

    Die Vorbereitung sollte von einem Erwachsenen durchgeführt werden. Zunächst werden Maismehl und heißes Wasser im Verhältnis 3:8 in einem Topf vermischt. Für viel Schwabbelwabbelglibberpampe also drei große Tassen Maismehl und 3 große Tasse Wasser und wer weniger braucht, nimmt einfach eine kleine Tasse. Das Gemisch wird nun gründlich verrührt, was gar nicht leicht ist, da das Maismehl zunächst ziemlich stark klumpt. Dann den Topf auf den Herd stellen und als langsam erwärmen, bis es eine homogene Masse wird. 


    Der Topf kann nun vom Herd genommen werden und eine halbe Tasse Spülmittel kommt in die Masse. Es wird dadurch noch etwas flüssiger und geschmeidiger. Wenn alles gut verrührt ist, muss die Schwabbelwabbelglibberpampe eigentlich nur noch abkühlen und ist einsatzbereit. Ich habe alle jedoch noch mit Lebensmittelfarbe eingefärbt, was aber natürlich nur für die Optik ist.


    Nun kann sie Schwabbelwabbelglibberpampe den Kindern präsentiert werden. Meine waren zunächst gar nicht begeistert. Ein mutiger Griff in die Masse und es gab erstmal Tränen. Nach ein paar Beruhigungsversuchen und vorsichtigen gemeinsamen Erproben des Materials wurden einige Kinder mutiger. Es gab aber auch ein Kind, das sich bis zum Schluss nicht überwinden konnte, in die Schwabbelwabbelglibberpampe hinein zu greifen, was aber auch völlig in Ordnung ist. Die anderen haben dann aber immer mehr Gefallen gefunden und gematscht, geschwabbert, geglibbert, verrührt, vermischt und gespielt. 

     

     



    Eigenartigerweise durfte aber nix von der Pampe auf den Boden liegen. Jeder Klecks wurde sofort mit einem "guck" kommentiert und ich musste diesen umgehend entfernen. Warum, kann ich  auch nicht so genau sagen. 


    Am Ende haben wir die Schwabbelwabbelglibberpampenhände unter fließendem Wasser schnell gereinigt und mit einem Lappen die Reste vom Tisch entfernt.
    Die Umstände haben es bei mir ergeben, dass ich die Schale mit der Pampe erst am nächsten Tag reinigen konnte. Deshalb noch ein kleiner Hinweis zur Haltbarkeit: Die ist praktisch nicht gegeben. Abgesehen davon, dass die Masse zumindest, wenn sie bunt war, nicht mehr besonders ansprechend aussieht, nachdem aller vermischt wurde, setzt sich auch bereits ein Tag später Wasser ab und macht alles nur noch wässrig. Es bleibt also beim einmaligen Spielspaß.

    Im Originalrezept, welches ich auf der Seite von von picklebums gefunden habe, steht als Zutaten Maismehl (Maisstärke). Ich weiß nicht, ob in Amerika beides das Gleiche ist, bei uns ist es das definitiv nicht. Deshalb habe ich heute die Schwabbelwabbelglibberpampe mit Maismehl angemischt und werde dann demnächst noch die Variante mit Maisstärke ausprobieren. Ich bin gespannt, welche Unterschiede sich ergeben...

    Viel Spaß beim Nachmachen


    Idee gefunden bei: picklebums

    Mittwoch, 10. August 2016

    Einmal zum Mond und zurück...

    ... ging es heute für die Kinder. Zumindest waren sie so ins Spiel vertieft, dass ich das Gefühl hatte, sie wären auf dem Mond und gespielt haben sie mir Mondsand.

    Für Mondsand wird benötigt:
    • Mehl
    • Babyöl

    Los geht's:

    Ich habe den Mondsand zunächst vorbereitet. Ältere Kinder können das sicher schon allein. Einfach acht Einheiten Mehl und eine Einheit Babyöl vermischen und schon kann es los gehen. Wie groß die Einheit ist, ist dabei vollkommen egal. Hauptsache Mehl und Babyöl werden im gleichen Gefäß angemessen. Ich hab einen kleinen Messbecher genutzt und ca. 3kg Mehl und ca. 500ml Babyöl benötigt. Die Menge an Mondsand war für fünf Kinder vollkommen ausreichend.

     

    Wenn alles gut vermischt ist, kann es auch schon los gehen und der Mondsand ist sofort einsatzbereit.

    Ich hab die Kiste mit dem Mondsand einfach auf den Tisch gestellt und dazu noch ein paar Sandförmchen (die ich zuvor aber schon gereinigt und getrocknet hatte). Die Kinder haben sofort los gespielt und ausprobiert, was sich alles mit dem Sand machen lässt. Nach und nach habe ich noch neue Materialien aus der Kinderbücher dazu gegeben, wie kleine Schöpfkellen, Schüsseln, Teller, etc. Die Kinder haben einfach gespielt und gespielt und erst nach knapp einer Stunde war die Luft raus. 

     


    Nach dem Spielen habe ich den Sand erst grob abgeklopft von den Kindern und dann mit einem Feuchttuch noch die Reste von den Sachen "gewischt". Ganz einfach ist das nicht, aber ich konnte sie danach ruhigen Gewissens spielen lassen, ohne dass alles vom Mondsand vollgestaubt wird. Wer die Möglichkeit hat, sollte das Angebot jedoch an einem Ort durchführen, wo kein Teppich liegt. Es hat bei mir zwar keine Flecken hinterlassen, allerdings bedarf es schon ein paar extra Runden mit dem Staubsauger, bis alles weg ist.

    Viel Spaß beim Nachmachen






    Idee gefunden bei: Smart School House